CSV-Datei für den Import vom S7-Gerät

Um Instanzen der S7-Geräte und -Datenpunkte zu erstellen, müssen Sie eine CSV-Datei (Comma-Separated Value, kommagetrennte Werte) mit den Konfigurationsdaten anlegen.

Eine als Vorlage dienende CSV-Beispieldatei mit dem Namen S7_template_4.0_SystemDefPointInstances ist im Ordner GmsMainProject\profiles\S7DataTemplate. Diese CSV-Datei kann eingesetzt werden, um Ihre Dateneingabe zu starten.

Informationen zu Namenskonventionen für Namen, Pfade und andere Elemente finden Sie unter Gemeinsame Regeln für Namen und Pfade im Managementsystem und Namensregeln für Subsystemelemente unter Namenskonventionen.

Format der CSV-Daten

Eine CSV-Datei enthält Daten, in denen Werte als Text dargestellt und mit einem Komma (,) als Trennzeichen getrennt werden. Die Datei im CSV-Format kann in einem Texteditor wie Wordpad oder Notepad bearbeitet werden. Eine umfangreichere Bearbeitung kann in einem höher entwickelten Tabellenkalkulationsprogramm, z.B. in Excel, durchgeführt werden. Eine CSV-Datei ist in folgende Abschnitte aufgeteilt.

info

Hinweis:
Wenn in der CSV-Datei ein Semikolon als Spaltentrennzeichen verwendet wird, muss das Dezimaltrennzeichen ein Punkt und kein Semikolon sein.
Wenn Sie in Excel-Zellen negative Wert angeben, muss das Apostrophzeichen (’) verwendet werden, z.B.:
-'
Für die Auflösung müssen die Zahlen mit dem im Abschnitt #DecimalSeparator genannten Dezimaltrennzeichen verwendet werden.

Kopfzeile

Der Kopfabschnitt enthält zwei Trennzeichen: Ein Listentrennzeichen und ein Dezimaltrennzeichen. Beide Trennzeichen werden in zwei aufeinander folgenden Zeilen in derselben Reihenfolge platziert. Diese Trennzeichen sind in Anführungszeichen eingeschlossen, um eine einfache Identifizierung zu gewährleisten.

Das Listentrennzeichen wird als Trennzeichen zum Analysieren der Zeilendaten in der CSV-Datei verwendet.

Das Dezimaltrennzeichen wird zur Analyse von Feldern verwendet, die Werten als Gleitkommazahlen enthalten.

Treiber

Gibt den Namen des Subsystems an (z.B. S7), mit dem die CSV-Datei verbunden ist.

DateiVersion

Zeigt die aktuelle Version der CSV-Datei an.

Texte

Ermöglicht es, dem System eine neue Textgruppe hinzuzufügen.

Hierarchie

Ermöglicht die Angabe der Klassifikationsattribute (Disziplin, Subdisziplin, Typ, Subtyp und Funktion) für die Objekte in den Hierarchiestufen Technisch und Benutzersicht.

Glätten

Ermöglicht Ihnen, die Glättungskonfiguration anzugeben.

Element

Beschreibung

SmoothingConfigName

Name der jeweiligen Glättungskonfiguration.

SmoothingType

Gibt an, wann der Wert eines Punkts an der Managementstation aufgezeichnet wird. Die Glättungstypen variieren je nach Datentyp. Dies gilt nur für Punkte vom Typ EINGANG. Mögliche Werte für den Glättungstyp sind:

value –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aufgezeichnet, wenn er den prozentualen oder absoluten Grenzwert für den Punkt in der Totzone überschreitet. Beispiel: Eine Ganzzahl hat einen Istwert von 100 und eine Totzone von 5 %. Gemäss dem Konzept der Wertglättung wird der Wert des Punkts an der Managementstation nur dann aufgezeichnet, wenn er über 105 steigt oder unter 95 fällt.

time –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aufgezeichnet, wenn die in den Feldern [Seconds] und [Milliseconds] in der CSV-Datei angegebenen Toleranzzeit überschritten wurde. Beispiel: Wenn das Zeitlimit auf 10 Sekunden eingestellt ist, dann wird eine Änderung des Punktwerts erst nach Ablauf von 10 Sekunden an der Managementstation aufgezeichnet.

oldnew –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aktualisiert, wenn sich der Punktwert am Gerät ändert.

valueandtime –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aufgezeichnet, wenn er den prozentualen oder absoluten Grenzwert für den Punkt in der Totzone überschreitet und wenn er die in den Feldern [Seconds] und [Milliseconds] in der CSV-Datei angegebene Toleranzzeit überschreitet. Beispiel: Eine Ganzzahl mit einem Istwert von 100, einer Totzone von 5 % und einer Toleranzzeit von 10 Sekunden durchläuft nur dann eine Glättung, wenn ihr Wert über 105 steigt oder unter 95 fällt und die Toleranzzeit von 10 Sekunden abgelaufen ist.

valueortime –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aufgezeichnet, wenn er den prozentualen oder absoluten Grenzwert für den Punkt in der Totzone überschreitet oder wenn er die in den Feldern [Seconds] und [Milliseconds] in der CSV-Datei angegebene Toleranzzeit überschreitet. Beispiel: Eine Ganzzahl mit einem Istwert von 100, einer Totzone von 5 % und einer Toleranzzeit von 10 Sekunden durchläuft nur dann eine Glättung, wenn ihr Wert über 105 steigt oder unter 95 fällt oder wenn die Toleranzzeit von 10 Sekunden abgelaufen ist.

oldnewandtime –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aufgezeichnet, wenn sich der Punktwert am Gerät ändert und er die in den Feldern [Seconds] und [Milliseconds] in der CSV-Datei angegebene Toleranzzeit überschreitet. Beispiel: Eine Ganzzahl mit einem Istwert von 100 und einer Toleranzzeit von 10 Sekunden durchläuft nur dann eine Glättung, wenn sich der Punktwert am Gerät ändert und die Toleranzzeit von 10 Sekunden abgelaufen ist.

oldnewortime –Der Wert eines Punkts wird nur dann an der Managementstation aufgezeichnet, wenn sich der Punktwert am Gerät ändert oder wenn er die in den Feldern [Seconds] und [Milliseconds] in der CSV-Datei angegebene Toleranzzeit überschreitet. Beispiel: Eine Ganzzahl mit einem Istwert von 100 und einer Toleranzzeit von 10 Sekunden durchläuft nur dann eine Glättung, wenn sich der Punktwert am Gerät ändert oder wenn die Toleranzzeit von 10 Sekunden abgelaufen ist.

Totzone

Der Toleranzbereich, angegeben als absoluter und relativer Wert.

IsRelative

Hier können Sie angeben, ob für die Totzone ein absoluter oder relativer Wert verwendet wird.
Wahr oder 1: Der Wert der Totzone wird in Prozent (%) bezogen auf den Istwert des Punkts angegeben.
FALSE oder 0: Der Wert der Totzone ist ein absoluter Wert. In diesem Fall wird diesem die Einheit des jeweiligen Punkts zugewiesen.

Sekunden

Toleranzzeit in Sekunden.

Millisekunden

Toleranzzeit in Millisekunden.

Element

Beschreibung

Tabellenname

Name der Textgruppe

Index

Ein ganzzahliger Wert, der die verschiedenen Zustände der Textgruppe darstellt.

Text

Text, der mit jedem ganzzahligen Wert der Textgruppe verknüpft ist.

AbfrageGruppen

Ermöglicht das Importieren von Abfragegruppen in das System. Wenn Sie eine Abfragegruppe für das Pooling erstellt haben, kann diese Punkten im Abschnitt [POINTS] zugewiesen werden.

Element

Beschreibung

Name der Abfragegruppe

Name der Abfragegruppe, die in das System importiert werden soll. Der Name der Abfragegruppe muss mit PollGr_ beginnen.

Intervall

Zeitintervall für die Abfragegruppe.

Wichtige, beim Import von Abfragegruppen zu berücksichtigende Punkte

Bibliothek

Name der S7-Bibliothek.

Geräte

Gerätefelder

Element

Beschreibung

DeviceName1)

Name des S7-Geräts.
Hinweis: Der Importer weist den Geräteeintrag zurück, wenn dieses Feld leer ist.

DeviceDescription1)

Beschreibung des S7-Geräts.
Hinweis: Der Importer gibt den Namen des Geräts im Feld Beschreibung an, wenn dieses Feld leer ist.

S7-Typ1)

Typ der S7 CPU-Familie. Die Werte können sein:
S7-300 für 312 mit ET200, 314, 315-2DP,315-2PN/DP, 317-2DP, 317-2PN/DP,319-3PN/DP
S7-400 für 412-1, 412-2, 414-3, 414-3, 416-2, 416-3, 417-4

417-4
S7-400H für 412-5H, 414-5H, 416-5H, 417-5H
S7-1200 für 1211C, 1212C, 1214C, 1215C, 1215C, 1217C
S7-1500 für 1511-1 PN, 1513-1 PN, 1515-2 PN, 1515-2 PN, 1516-3 PN/DP, 1517-3 PN, 1518-4 PN
Hinweis: Wenn der Typ unbekannt ist, wird im Import-Log eine Warnung angezeigt.

DeviceID1)

Eindeutige numerische ID des Geräts, zu dem der Punkt gehört.
Hinweis: Der Geräteimport wird zurückgewiesen, wenn keine ID angegeben ist oder wenn die ID nicht eindeutig ist.

ConnectionType1)

Der Verbindungstyp ist entweder eine ISO-on-TCP-Verbindung (=IP) oder eine Named Connection (=NC).

Für den Verbindungstyp IP sind gültige Werte in folgenden Spalten notwendig:

  • IP_address
  • AccessPoint
  • Rack
  • Slot

Für den Verbindungstyp NC sind gültige Werte in folgenden Spalten notwendig:

  • ConnectionName
  • VfdName

IP_address1)

Name des S7-Geräts.

Rack

Nummer des Racks, in dem sich die relevante CPU befindet. Bei einer Änderung dieser Geräteeigenschaft wird die Verbindung mit der CPU neu hergestellt.

Der konfigurierte Parameter kann aus der HW-Konfiguration des Simatic Managers abgerufen werden.

Slot

Nummer des Steckplatzes, in dem sich die relevante CPU befindet. Bei einer Änderung dieser Geräteeigenschaft wird die Verbindung mit der CPU neu hergestellt.

Der konfigurierte Parameter kann aus der HW-Konfiguration des Simatic Managers abgerufen werden.

AccessPoint S71)

Name des Zugriffspunkts. Dieser Wert lautet S7ONLINE.

ConnectionName

Der Verbindungsname für REDCONNECT. Dieser Name wird für das PC-Gerät im SIMATIC Manager konfiguriert.

Der Name muss eindeutig sein, z.B. S7CC.

Ein Name mit einer maximalen Länge von 80 Zeichen ist zulässig.

VfdName

Name des virtuellen Geräts (Virtual Field Device, VFD) der Applikation, zu der das S7-Gerät eine Verbindung herstellt.

Dieser Name wird für das PC-Gerät im SIMATIC Manager konfiguriert.

EstablishmentMode

Verbindet oder trennt das Gerät mit dem/vom Netzwerk. Die Werte können sein:
True oder 1 – Verbindung herstellen

False oder 0 – Gerät von Netzwerk trennen

Hinweis: Wenn der Wert von EstablishmentMode anders als True oder False lautet, wird der aktuelle Status des Punkts beim erneuten Import der CSV-Datei beibehalten.

Alias

Mit dem Gerät verbundenes Alias. Das Alias ist in der gesamten Managementstation eindeutig.

Funktion

Benutzerdefinierte Funktion.

Disziplin

Disziplin, mit der das S7-Gerät verknüpft werden soll.

Sub-Disziplin

Subdisziplin, mit der das S7-Gerät verknüpft werden soll.

Typ

Typ des S7-Geräts.

Subtyp

Subtyp des S7-Geräts.

1)

Pflichtfeld

Punkte

Punktefelder

Element

Beschreibung

ParentDeviceName1)

Name des S7-Geräts, unter dem der Punkt erstellt werden soll.

Name1)

Name der S7-Punkt.
Hinweis: Der Importer weist den Eintrag zurück, wenn dieses Feld leer ist.

Description1)

Beschreibung des S7-Punktes.
Hinweis: Der Importer gibt den Namen des Geräts im Feld Beschreibung an, wenn dieses Feld leer ist.

Area1)

Der Speicherbereich, in dem sich die Variable befindet. Gültige Werte sind:
- I, E, PI, PE: (Peripherie-) Eingänge
‒ O, A, Q, PO, PA, PQ: (Peripherie-) Ausgänge
- F, M: Markierungen
- DB: Datenblöcke
- T: Timer
- C, Z: Zähler
Hinweis: Das Objekt wird zurückgewiesen, wenn kein Bereich konfiguriert ist.

DBNo1)

Wird nur verwendet, wenn [Area] = DB ist. Gibt den zu verwendenden Datenblock an.

Hinweis: Das Objekt wird zurückgewiesen, wenn DBNo nicht konfiguriert und [Area] = DB ist.

Address1)

Adresse des Objekts.

[Address] = <ByteOffset>.<BitOffset>

<ByteOffset>: Das (erste) Byte, auf das im angegebenen Bereich zugegriffen wird.

<BitOffset>: Das (erste) Bit, auf das im angegebenen Bereich zugegriffen wird.

Der Importer weist den Eintrag zurück, wenn dieses Feld leer ist.

DataType1)

 

Gültige primitive S7-Datentypen:

[Area] = Datenblöcke

BOOL

BYTE

WORD

DWORD

INT

DINT

REAL

CHAR

STRING[10] : STRING.<LENGTH>

DATE

DATE_AND_TIME

TIME

TIME_OF_DAY

S5TIME

[Area] = Eingänge, Ausgänge oder Markierungen

BOOL

BYTE

WORD

DWORD

[Area] ist Timer

S7TIMER

[Area] ist Zähler

S7COUNTER
Hinweis: Das Objekt wird zurückgewiesen, wenn ein ungültiger Datentyp konfiguriert ist.

Richtung1)

Der Adress-/Antwortmodus für den Zugriff auf den Wert an der SPS:

I: Eingang [schreibgeschützt]

IO: Eingang und Ausgang [Lesen und Schreiben]

Hinweis: Wenn hier nichts angegeben wird oder der Wert ungültig ist, wird der Standardwert

[Area]: I/E/T/C/Z/PI/PE -> I

[Area]: O/A/PO/PA /DB/M/F/other -> IO verwendet.

LowLevelComparison1)

Der einfache Vergleich kann nur auf Eigenschaften angewendet werden, für die als RichtungEingang oder Ein-/Ausgang festgelegt ist.
Folgende Werte sind für die Berechnung des LowLevelComparison:
FALSE oder 0: Der Treiber setzt den Wert gemäss zugewiesenen PollType.

Wahr oder 1: Der Treiber setzt den Wert nur bei Änderungen.

Hinweis: Sie müssen den Wert für LowLevelComparison explizit angeben. Leere oder ungültige Einträge werden als ungültige Konfiguration betrachtet und der Datenpunkt wird beim Import ignoriert.

PollGroup

Name der Abfragegruppe, die mit dem Punkt verbunden werden soll.

ObjectModel

Objektmodell des Punkts. Sie müssen in diesem Feld keinen Wert angeben, wenn Sie S7-Punkte mit nativen Objektmodellen importieren. Wenn Sie jedoch S7-Punkte mit N-zu-1-Abbildung importieren, müssen Sie den Wert des Objektmodells und der Eigenschaft angeben. Bevor Sie einen Namen angeben, müssen Sie sicherstellen, dass im System ein Objektmodell definiert ist. Weitere Informationen zur Erstellung von Objektmodellen finden Sie unter Objektmodelle erstellen.

Eigenschaft

Eigenschaft des Objektmodells.

Alias

Mit der Verbindung verbundenes Alias. Das Alias ist in der gesamten Managementstation eindeutig.

Funktion

Benutzerdefinierte Funktion.

Disziplin

Disziplin, mit der der S7-Datenpunkt verknüpft werden soll.

Sub-Disziplin

Subdisziplin, mit der der S7-Datenpunkt verknüpft werden soll.

Typ

Typ des S7-Datenpunkts.

Subtyp

Subtyp des S7-Datenpunkts.

Min

Mindestwert für einen Feldpunkt. Die Syntax ist vom jeweiligen Datentyp abhängig. Wenn dieser nicht vorhanden ist, wird er dem Objektmodell entnommen.

Max.

Höchstwert für einen Feldpunkt. Die Syntax ist vom jeweiligen Datentyp abhängig. Wenn dieser nicht vorhanden ist, wird er dem Objektmodell entnommen.

MinRaw

Untergrenze der Rohwerteskala.

MaxRaw

Obergrenze der Rohwerteskala.

MinEng

Untergrenze Ihrer Konfigurationswerteskala.

MaxEng

Obergrenze Ihrer Konfigurationswerteskala.

Auflösung

Die Anzahl der Stellen nach dem Dezimalpunkt (Auflösung).
Wenn die Auflösung beispielsweise 1 beträgt, wird als Wert 20,0 angezeigt. Wenn dieses Feld leer ist, wird der Wert dem Objektmodell entnommen.

Dieses Feld gilt nur für Werte des Typs REAL.

Einheit

Auswahlliste für eine Einheit aus der gewählten Textgruppe. (z.B. %, min, °C, usw.). Wenn das Feld leer ist, ist für diesen Datenpunkt keine Einheit festgesetzt.

UnitTextGroup

Name der Textgruppe, in der der Einheitentext aus dem Feld Einheit definiert ist. Wenn die Textgruppe für die Einheit leer ist, wird der Standardwert "TxG_EngineeringUnits" verwendet.

StateText

Name der Textgruppe Diese Textgruppe kann entweder aus der Liste der im Abschnitt Texte definierten Textgruppen oder aus den im System vorhandenen Textgruppen kommen.

Dieses Feld gilt nur für die Datentypen BOOL, BYTE, WORD und DWORD beim Import negativer Punkte.

ActivityLog

Status der AL-Markierung für den Punkt. Mögliche Werte sind:
TRUE oder 1 – Schaltet die AL-Markierung für den Punkt beim Import der CSV EIN.

FALSE oder 0 – Schaltet die AL-Markierung für den Punkt beim Import der CSV AUS.

Hinweis: Wenn in diesem Feld kein Wert angegeben ist, wird der aktuelle Status des Punkts beim erneuten Import der CSV-Datei beibehalten.

ValueLog

Status der VL-Markierung für den Punkt. Mögliche Werte sind:
TRUE oder 1 – Schaltet die VL-Markierung für den Punkt beim Import der CSV EIN.

FALSE oder 0 – Schaltet die VL-Markierung für den Punkt beim Import der CSV AUS.

Hinweis: Wenn in diesem Feld kein Wert angegeben ist, wird der aktuelle Status des Punkts beim erneuten Import der CSV-Datei beibehalten.

Glätten

Name der Glättungskonfiguration, die dem Punkt zugeordnet ist. Dieser Wert wird dem Abschnitt [SMOOTHING] entnommen.

AlarmClass

Generische Alarmklasse.
Definiert die Alarmklasse, die für einen Alarm aktiviert wird (z.B. Alarm, Systemhinweis, Blocked$Fault). Wenn mehrere Alarme oder Alarmklassen vorhanden sind, werden diese durch ein Dollarzeichen ($) getrennt.
Syntax:[AlarmClass]=<AlarmClass1>$<AlarmClass2>$ <AlarmClass3>…
Beispiel
Alarm$Fault$Anomaly

AlarmType

Managementstationalarmtyp
Gültige Alarmtypen:
- EQ: gleich (=)
-NE: ungleich (!=)
-LT: kleiner als (<)
-LE: kleiner oder gleich (<=)
-GT: grösser als (>)
-GE: grösser oder gleich (>=)
-BET: zwischen-BET:
-NBET: nicht zwisch
Syntax: [AlarmTypes]=<AlarmTypes1>$<AlarmTypes2>$ <AlarmTypes3>
Hinweis: Der Datenpunkt wird ohne Alarmierung importiert, wenn dieses Feld nicht vorhanden ist.

AlarmValue

Legt den Wert fest, bei dem ein Alarm gemeldet wird. Der Bereich wird durch das Dollarzeichen ($) gekennzeichnet. Wenn beispielsweise der Alarmwert "40$50" lautet, liegen die Alarmwerte zwischen 40 und 50.
Syntax:[AlarmValues] = <AlarmValue1>$<AlarmValue2>$ <AlarmValue3>
Die Operatoren BET (zwischen) und NBET (nicht zwischen) haben folgende Syntax: [Value1$Value2]
Für mehrere Alarme, die sowohl Gleichheits- als auch Bereichsalarme enthalten, muss die Syntax wie folgt lauten: “10$[40$50]”
Hinweis: Wenn das Feld StateText definiert ist, wird es vom Feld AlarmValue verwendet. Der Datenpunkt wird ohne Alarmierung importiert, wenn dieses Feld nicht vorhanden ist.

EventText

Alarmtext für einen eingehenden Alarm. Für mehrere Alarme können mehrere Alarmtexte definiert werden.
Syntax:[EventText]=<EventTexts1>$<EventText2>$ <EventText3>
Beispiele: "Error", "Error$Warning", "Error$Warning$DangerLevel" …

NormalText

Alarmtext für einen ausgehenden Alarm. Für mehrere Alarme können mehrere normale Texte definiert werden.
Syntax: [NormalText]=<NormalText1>$<NormalText2>$ <NormalText3>
Beispiele: "Normal", "OK$Normal", "Normal$OK$Normal" …

UpperHysteresis

Definiert den oberen Bereich für den Alarmwert, über den hinaus Alarme erzeugt werden. Wenn zum Beispiel der Alarm für den Wert grösser als 50 ist und der Wert für UpperHysterisis auf 2 gesetzt ist, wird der Alarm nur dann erzeugt, wenn der Alarmwert 52 erreicht.

LowerHysteresis

Definiert den unteren Bereich für den Alarmwert, unter dem Alarme erzeugt werden. Dieser Wert wird immer negativ angegeben. Wenn zum Beispiel der Alarm für den Wert kleiner als 50 ist und der Wert für LowerHysterisis auf -2 gesetzt ist, wird der Alarm nur dann erzeugt, wenn der Alarmwert auf unter 48 abfällt.

NoAlarmOn

Definiert, ob ein Alarm ausgelöst wird, sobald die Verbindung mit dem Gerät unterbrochen wird. Dieses Feld kann einen der folgenden Werte haben:
None oder Leer: Wenn Sie None oder keinen Wert in diesem Feld angeben, wird beim Import der CSV-Datei das Kontrollkästchen Kein Alarm bei ungültigem Treiber im Abschnitt Alarmkonfiguration des Registers Konfigurator deaktiviert. Wenn in diesem Fall ein Alarm für den Standardwert konfiguriert ist, wird dieser Alarm ausgelöst, sobald die Verbindung mit dem Gerät verloren geht.
DriverFail: Wenn der Wert auf DriverFail gesetzt ist, wird bei Import der CSV-Datei der Wert Kein Alarm bei ungültigem Treiber aus der Dropdown-Liste Alarmflaggen im Bereich Alarmkonfiguration des Konfigurators gesetzt. Wenn in diesem Fall ein Alarm für den Standardwert konfiguriert ist, wird dieser Alarm nicht ausgelöst, sollte die Verbindung mit dem Gerät verloren gehen.
SourceTimeInvalid: Wenn der Wert auf SourceTimeInvalid gesetzt ist, wird bei Import der CSV-Datei der Wert Kein Alarm bei ungültiger Auslösezeit aus der Dropdown-Liste Alarmflaggen im Bereich Alarmkonfiguration des Konfigurators gesetzt. Wenn in diesem Fall ein Alarm konfiguriert ist, wird dieser Alarm nicht ausgelöst, wenn der Zeitstempel des Werts ungültig ist.

LogicalHierarchy

Technische Hierarchie des Datenpunkts in der technischen Sicht. Der Pfad der technischen Hierarchie in der CSV-Datei muss mit einer Gegenschräge (\) beginnen.

Syntax:[Delimiter]<Level1>[Delimiter]<Level2> [Delimiter]…[Delimiter]<Level-n>[Delimiter]<(Optional) Datenpunktname>

Zum Beispiel \BuildingA\Floor3\Room403\Sensor1

Der letzte Eintrag nach der Gegenschräge (\) ist der Name des Datenpunkts in der technischen Sicht. Dieser Eintrag ist nicht obligatorisch. Wenn der Name des Datenpunkts im Feld Technische Hierarchie nicht angegeben ist, wird beim Import der Name des Datenpunkts, wie im Feld Name angegeben, im Pfad der technischen Hierarchie des System Browsers angezeigt.

Für einen Datenpunkt mit dem Namen Light403_11 im Feld Name erscheint im Feld Technische Hierarchie beispielsweise der folgende Wert: \BuildingA\Floor3\Room403\. Beim Import der CSV-Datei lautet der im System Browser angezeigte Pfad der technischen Hierarchie <Basisordner der technischen Hierarchie>\BuildingA\Floor3\Room403\Light403_11. Dies liegt daran, dass im Feld Technische Hierarchie der Name des Datenpunkts nicht angegeben ist. Wenn der Pfad im Feld Technische Hierarchie jedoch in \BuildingA\Floor3\Room403\Light403 geändert wird, dann wird der Pfad der logischen Hierarchie bei Import der CSV-Datei im System Browser als <Basisordner der technischen Hierarchie>\BuildingA\Floor3\Room403\Light403 angezeigt. Dies liegt daran, dass im Feld Technische Hierarchie der Name des Datenpunkts als Light403 angegeben ist.

UserHierarchy

Betreiberhierarchie des Datenpunkts in der Betreibersicht. Der Pfad der Betreiberhierarchie muss in der CSV-Datei mit einer Gegenschräge (\) beginnen.

Syntax:[Delimiter]<Level1>[Delimiter]<Level2> [Delimiter]…[Delimiter]<Level-n>[Delimiter]<(Optional) Datenpunktname>

Zum Beispiel \BuildingA\Floor3\Room403\Sensor1

Der letzte Eintrag nach der Gegenschräge (\) ist der Name des Datenpunkts in der Betreibersicht. Dieser Eintrag ist nicht obligatorisch. Wenn der Name des Datenpunkts im Feld UserHierarchy nicht angegeben ist, wird beim Import der Name des Datenpunkts, wie im Feld Name angegeben, im Pfad der Betreiberhierarchie des System Browsers angezeigt.

Für einen Datenpunkt mit dem Namen Light403_11 im Feld Name erscheint im Feld UserHierarchy beispielsweise der folgende Wert: \BuildingA\Floor3\Room403\. Beim Import der CSV-Datei lautet der im System Browser angezeigte Pfad der Betreiberhierarchie <Basisordner der Betreiberhierarchie>\BuildingA\Floor3\Room403\Light403_11. Dies liegt daran, dass im Feld UserHierarchy der Name des Datenpunkts nicht angegeben ist. Wenn der Pfad im Feld UserHierarchy jedoch in \BuildingA\Floor3\Room403\Light403 geändert wird, dann wird der Pfad der Betreiberhierarchie bei Import der CSV-Datei im System Browser als <Basisordner der Betreiberhierarchie>\BuildingA\Floor3\Room403\Light403 angezeigt. Dies liegt daran, dass im Feld UserHierarchy der Name des Datenpunkts als Light403 angegeben ist.

1)

Pflichtfeld

N-zu-1-Abbildung

Das Konzept der N-zu-1-Abbildung wird immer dann verwendet, wenn Sie die Adresse bestimmten Eigenschaften eines Objekts zuweisen möchten. Die Eigenschaften, denen die Adresse zugewiesen wird, sind im Feld [Property] neben [Object Model] des Abschnitts [POINTS] in der CSV-Datei angegeben.

In diesem Beispiel wird die Adresse der Eigenschaft 1, Eigenschaft 2 und Eigenschaft 3 von NTo1_ObjectModel zugewiesen.

Wertzuweisung

Ermöglicht Ihnen, der Eigenschaft Semantic_Tag einen Wert oder einem beliebigen S7-Gerät oder -Punkt eine Eigenschaft vom Typ "Zeichenfolge" zuzuweisen. Die Eigenschaft muss im Objektmodell des Geräts bzw. Punkts vorhanden sein. Ausserdem können Sie die Eigenschaft Semantic_Tag jedem im System oder in der CSV-Datei enthaltenen Gerät bzw. jedem Punkt zuweisen.

Nach dem Import der CSV-Datei wird die Eigenschaft "Semantic_Tag" dem Gerät "S7_Device_1" und dem Beispiel für die N-zu-1-Abbildung zugewiesen. Die Eigenschaft und ihr Wert werden im Register Erweiterte Bedienung angezeigt, wenn diese Eigenschaften für die Anzeige im Register Erweiterte Bedienung konfiguriert sind.

 

Informationen in der CSV-Datei analysieren

Die CSV-Datei wird während des Importvorgangs auf Fehler und Inkonsistenzen analysiert. Der Importer kann CSV-Dateien, die das Komma (,) als Trennzeichen verwenden, nur durchsuchen. Die CSV-Datei enthält Pflichtdaten sowie optionale Daten.

Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zum Durchsuchen der Daten bezüglich Pflicht- und optionalen Daten in der CSV-Datei.

Fehler

Resultat

Wert eines Pflichtfelds ist in einer Zeile der CSV-Datei fehlerhaft

Die Daten der gesamten Zeile sind nicht zum Import zugelassen.
Die Information wird als Fehlermeldung im Analyse-Log und im Trace-Viewer protokolliert.

Wert eines Pflichtfelds ist in einer Zeile der CSV-Datei leer

Die Daten der gesamten Zeile sind nicht zum Import zugelassen. Die Information wird als Fehlermeldung im Analyse-Log und im Trace-Viewer protokolliert.

Wert eines optionalen Felds ist in einer Zeile der CSV-Datei fehlerhaft

Der Wert dieses einzelnen Felds ist nicht zum Import zugelassen. Die anderen Werte in der Zeile werden jedoch importiert. Die Information wird als Warnung im Analyse-Log und im Trace-Viewer protokolliert.

Wert eines optionalen Felds ist in einer Zeile der CSV-Datei leer

Die gesamte Zeile wird importiert. Die Information wird als Warnung im Analyse-Log und im Trace-Viewer protokolliert.

Der Importer durchsucht die CSV-Datei Zeile für Zeile und importiert die Daten dieser Zeile, wenn nicht einer der obigen Fehler vorliegt. Nach erfolgreichem Import werden die Objekte unter dem Netzwerkordner S7 im System Browser erstellt.

Prüfungen beim Durchsuchen der Einträge für Geräte in der CSV-Datei

  1. Wenn der angegebene Gerätename ungültige Zeichen enthält, wird er als ungültig behandelt.
  2. Wenn der angegebene Gerätename Sonderzeichen enthält (ausser dem Unterstrich ( _ ), wird er als ungültig behandelt.
  3. Wenn der angegebene Gerätename auf (_2) endet, wird er ignoriert. Gerätenamen, die mit (_2) enden, sind von WinCC OA für Projektredundanz reserviert.
  4. Wenn der angegebene Gerätename bereits in derselben CSV-Datei existiert, wird der neue Eintrag als ungültig behandelt.
  5. Wenn ein Objektmodell, das in der CSV-Datei erwähnt wird, im System nicht vorliegt, wird es als ungültig behandelt.
  6. Wenn die CSV-Datei nur Geräteeinträge enthält und die anderen Abschnitte nicht aufgeführt sind, werden diese Einträge ignoriert.
  7. Wenn ein Punkteintrag oberhalb des Geräteeintrags vorliegt, wird der Punkteintrag ignoriert. Ein Punkt ist immer unterhalb des Geräteeintrags anzusiedeln.
  8. Wenn Punkteinträge vorhanden sind, für die kein übergeordneter Eintrag (Gerät) besteht, werden diese Punkteinträge ignoriert.
  9. Unter einem Geräteeintrag der CSV-Datei können mehrere Punkteinträge stehen.

 

Aktivitäts- und Online-Trend-Logs

Sie können die Aktivitäts- und Online-Trend-Protokollierung für einen Punkt konfigurieren, indem Sie einen der folgenden Werte in der CSV-Datei angeben:

Wenn in diesem Feld kein Wert angegeben ist, wird der aktuelle Status des Punkts beim erneuten Import der CSV-Datei beibehalten.

Nach dem Import der CSV-Datei zeigt der Expander Eigenschaften folgende Werte:

 

Alarmkonfiguration

Über die Eigenschaft State.Connections.OpState_1 können Sie Alarme für S7-Geräte konfigurieren.

Sobald das Gerät in den Stopp-Status (0) übergeht, wird an der Managementstation ein Alarm ausgelöst. Dieser weist darauf hin, dass das Gerät nicht betriebsbereit ist. Wenn sich der Status des Geräts wieder ändert, können Sie den Alarm quittieren.

 

Alarm

Sie müssen die folgenden Felder festlegen, um für einen Datenpunkt einen Alarm am Bedienplatz zu konfigurieren:

Alarmtypoperatoren und deren Bedeutung

Alarmtypoperatoren

Operand

Bedeutung

Zugehörige Alarmkategorie

ODER

=

Gleich (nur für binäre Punkte)

Diskret

EQ

||

ODER

NE

!||

NOR

BET

..

Zwischen zwei Werten

NBET

!..

Nicht zwischen zwei Werten

LT

<

Kleiner als

Fortlaufend

LE

<=

Kleiner oder gleich

GT

>

Grösser als

GE

>=

Grösser oder gleich

Fehlerbedingungen für Managementstationsalarme

Die folgenden Beispiele veranschaulichen Alarmkonfigurationen für Einzel- und Mehrfachalarme.

Alarmkonfiguration für einen einzelnen Alarm

Die CSV-Konfiguration für einen einzelnen Alarm sieht wie folgt aus.

Nach dem Import der obigen CSV-Datei wird der Alarm wie folgt konfiguriert.

Alarmkonfiguration für mehrere Alarme

Die CSV-Konfiguration für mehrere Alarme sieht wie folgt aus.

Nach dem Import der obigen CSV-Datei sieht die Alarmkonfiguration wie folgt aus.

 

Funktionszuordnung

Min, Max, Einheit, Auflösung

Die Min-, Max-, Auflösungs-, Einheit-Daten in der CSV-Datei können wie folgt konfiguriert werden:

Die Felder für Min, Max und Einheit können für Werte der Typen INT, UINT und REAL gesetzt werden.

Das Feld Auflösung kann nur für Werte des Typs REAL gesetzt werden.

Nach dem Import werden die Änderungen auf dem Expander Details angezeigt.

 

Skalierungsfaktor

Die Daten für Min Rohwert, Max Rohwert, Min Konfig-Wert und Max Konfig-Wert in der CSV können wie folgt konfiguriert werden:

Dese Werte sind nur für die Datentypen INT, UINT und FLOAT zulässig. Sie können diesen Feldern auch negative Werte zuweisen. Die Werte sollten sich jedoch unterscheiden.

Nach dem Import der CSV-Datei werden die Änderungen im Expander Wertkonvertierung angezeigt.

 

Zustandstexte für Aufzählungen und boolesche Datentypen

Bei Aufzählungen und booleschen Datentypen müssen normalerweise anstelle der Rohwerte bestimmte Texte angezeigt werden. So kann beispielsweise die 0/1 eines booleschen Datentyps als Start/Stopp dargestellt werden. Dies erreichen Sie, indem Sie den Namen der Textgruppe in das Feld StateText eingeben. Das Attribut StateText in einer CSV-Datei für einen Booleschen Punkt kann wie folgt konfiguriert werden:

Da ein Boolescher Punkt maximal zwei Zustände haben kann, hat auch die Textgruppe zwei Zustände. Die beiden Zustände entsprechen den Wertebereichen von Minimum und Maximum. Nach dem Import der CSV-Datei zeigt der Expander Details Folgendes an:

Um mehr als zwei Zustände darzustellen, werden wir nun das Attribut StateText eines Multistate-Punkts konfigurieren. In der CSV-Beispieldatei unten wurde die Textgruppe mit dem Namen "TxG_StateText3" dem Punkt "BYTE_IO" zugewiesen.

Nach dem Import der CSV-Datei zeigt der Expander Details Folgendes an:

Sie können nun in der Dropdown-Liste den gewünschten Zustand wählen. Durch Auswahl des Zustands wird der relevante Wert in den Datenpunkt geschrieben. Der Wertebereich liegt zwischen den in der CSV-Datei festgelegten Mindest- und Maximalwerten.

Nach dem Import der CSV-Datei eines solchen Punkts wird auch dessen Textgruppe der Liste der Textgruppen hinzugefügt. Die folgende Abbildung zeigt den Textgruppen-Editor mit den drei Zustandstexten.

Der Importer überprüft die Textgruppennamen entweder aus den im Abschnitt Text definierten Textgruppen in derselben CSV-Datei oder aus den im System vorhandenen Textgruppen.

StateTexts sind nur für Multistate-Punkte und Binärpunkte anwendbar, da Gleitkommawerte keine integralen Zustände haben. Der Importer ignoriert die StateText-Daten jedoch für alle anderen Datentypen.

Bei einem Reimport ersetzt der Importer eine bestehende Textgruppe eines Punkts durch die neue, in der CSV-Datei genannte Textgruppe.

Abhängigkeit von StateTexts von den Mindest- und Maximalwerten eines Punkts

Während der Analyse einer CSV-Datei werden die StateTexts mit den in der CSV-Datei angegebenen Mindest- und Maximalwerten überprüft. Wenn der Importer StateTexts nicht analysiert, kann das einen der folgenden Gründe haben:

In diesen Fällen wird ein Warnhinweis in die Prä-Import-Logdatei geschrieben. Die Analyse ignoriert jedoch weiterhin die StateText-Werte eines betreffenden Punkts.

 

Ältere Version der CSV-Datei in eine neuere Version konvertieren

Sie können eine ältere Version der CSV-Datei mit dem Dienstprogramm S7ClassicCsvConverter in eine neuere Version konvertieren. Diese Umwandlung ist erforderlich, wenn Sie die Daten von einer älteren Version der CSV-Datei auf die Managementstation hochladen müssen. Anstatt die Daten aus der älteren Version der CSV-Datei zu kopieren und manuell in das neue Format einzufügen, können Sie den S7ClassicCsvConverter verwenden.

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Hinweis:
Sie müssen dem CSV-Konverterdienstprogramm das Listentrennzeichen der alten CSV-Datei zur Verfügung stellen.

Dieses Dienstprogramm ist im Ordner "bin" des Ordners GMSMainProject Ihres Computers verfügbar. Sie können dieses Dienstprogramm wie folgt ausführen:

Updates während der Konvertierung an vorhandenen Daten ausführen