Fehlerbehebung bei powermanager
Im folgenden Abschnitt werden einige der Szenarien zur Fehlerbehandlung in Powermanager beschrieben.
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Meldung | Situation | Lösung |
Während der Installation wird ein Fenster für ein lokales oder Domänenkonto mit Administratorrechten angezeigt und Powershell verlangt ein Passwort, wenn die Passworteingabe fehlschlägt. | Beim Benutzernamen wird die Groß-/Kleinschreibung beachtet; der Benutzer kann das Powershell-Fenster schließen. | Nach der Installation kann die Website manuell erstellt werden. |
Der Systemname unterstützt den Unterstrich "_", jedoch keine weiteren Sonderzeichen (",", ".", ";", "/", "?", "@", "&", | Wenn der Systemname Sonderzeichen enthält, funktionieren die Funktionen nicht wie erwartet. | Der Systemname unterstützt nur "_" als Sonderzeichen. |
| Der Standard-Tomcat-Speicher von 2500 MB ist unzureichend, um einen Cache für ein System mit mehr als 500 konfigurierten verwalteten Zählern zu generieren. In solchen Fällen müssen Sie den Tomcat-Speicher auf eine höhere Grenze, z. B. 6000 MB, setzen. | Halten Sie im Dialogfeld Dienste den Dienst Tomcat an. Navigieren Sie zu folgendem Pfad: Wählen Sie die Registerkarte "Java" und navigieren Sie zum Feld Maximaler Speicherpool. Setzen Sie den Wert auf einen höheren Wert und klicken Sie anschließend auf Übernehmen und OK. Starten Sie den Dienst Tomcat neu und versuchen Sie es erneut. |
Leeres Dashboard | Dies tritt auf, wenn der Cache der Webbrowser-Inhalte von Diagrammen nicht geladen wurde. | Schließen Sie Powermanager und Powermanager SMC. (Die Applikationen nicht anhalten, sondern lediglich schließen.) Löschen Sie |
Das Powermanager-Dashboard funktioniert aufgrund eines geänderten Computer-Hostnamens nicht. | Hostname des Computers wurde geändert. | Wenn der Hostname des Computers geändert wurde: 1) Setzen Sie zuvor ausgestellte Zertifikate zurück und erstellen Sie in SMC neue Zertifikate mit dem neuen Hostnamen. 2) Weisen Sie die neuen Zertifikate der Website zu. |
Bericht konnte nicht geladen werden mit Meldung | Tomcat ist nicht installiert bzw. wurde gestoppt. | 1) Prüfen Sie, ob Tomcat installiert ist. Falls nicht, installieren Sie Tomcat, platzieren Sie die Berichtsdateien und starten Sie Apache Tomcat über services.msc. 2) Falls Tomcat installiert ist, starten Sie Apache Tomcat über services.msc. |
Nach Laden des Berichts und Ausführung der Parameter | WSI funktioniert nicht mehr. | Starten Sie WSI von der Konsole. |
Ein Bericht steht nach dem Planen von Berichten am Speicherort nicht zur Verfügung. | Das Passwort wurde geändert. | Geben Sie die korrekten Anmeldedaten zum Bearbeiten der ausgewählten Berichtdefinitionen ein. |
Das System wechselt in den Notbetrieb. | Auf Systemlaufwerk C steht nicht genügend Speicherplatz und RAM zur Verfügung und es sind viele Geräte angeschlossen. | Erhöhen Sie den Speicherplatz auf Systemlaufwerk C und geben Sie RAM frei. |
HDB-Writer wechselt in den Zustand Überlast. | Es werden zu viele mit Powermanager verbundene Messstellen archiviert. | Wählen Sie einige archivierte Messstellen ab und fahren Sie fort. |
Berichtdefinition wird leer angezeigt. | Beim Klicken auf "Berichtdefinition erstellen" wird eine leere Seite angezeigt. | Verlassen Sie die Applikation und melden Sie sich erneut an. |
Applikationssicht wird leer angezeigt. | Umschalten zwischen Berichtdefinition und Applikationssicht | Klicken Sie auf den Bericht und anschließend auf "Applikationssicht". |
Client-Lizenz nicht verfügbar. | Wenn GMS_Licensing angehalten wurde, wird auf dem Begrüßungsbildschirm der Applikation dieser Fehler angezeigt. | Versuchen Sie, GMS_Licensing.ctc in der WinCCOA-Konsole neu zu starten und sich bei der Applikation erneut anzumelden. |
Auf dem System wurden WinCC OA-Lizenzen erkannt. Sie können die Lizenzen übertragen (oder Testlizenzen löschen) und die Installation neu starten. Weitere Einzelheiten siehe Produkthandbuch. | Im Ordner SYSTEMDRIVE\AX NF ZZ ist eine Lizenz vorhanden. | Löschen Sie die Lizenz (bei Testlizenz) oder übertragen Sie die Lizenz. |
Powermanager läuft im Demo-/Courtesy-Modus. | Sie melden sich bei der Applikation an und in der Übersichtsleiste wird Demo-/Courtesy-Modus angezeigt. | Prüfen Sie, ob der Kunde über eine korrekte Lizenz im LMU (License Management Utility) verfügt. Prüfen Sie die Version der Lizenzplattform. Prüfen Sie, ob die lizenzbezogenen Dienste ordnungsgemäß laufen. Prüfen Sie, ob der Benutzer genügend Lizenzen erworben hat. |
Die Projekt-HDB kann in SMC nicht erreicht werden. | Der SQL Service-Dienst wurde angehalten. | Stellen Sie sicher, dass der SQL Server-Dienst (GMS_HDB_Express) ordnungsgemäß läuft. |
Das Powermanager-Dashboard funktioniert nicht und ist leer. | Die Website und die zugehörige Applikation sind nicht ordnungsgemäß konfiguriert. ODER Die Applikation läuft seit mehreren Tagen im Leerlauf. ODER Das Dashboard lädt nach der korrekten Konfigurierung des Dashboards nicht. | Stellen Sie sicher, dass die Website in SMC läuft.
Stellen Sie sicher, dass die Websites in Powermanager korrekt konfiguriert sind. |
Die von Powermanager umgewandelte Einheiten werden in Gerätegrafiken (Standardregister der Betriebsart) nicht aktualisiert. | Die umgewandelte Einheit vom Gerät wurde geändert und der Benutzer wechselt zum Standardregister der Betriebsart. | Klicken Sie auf die Grafiken-Seite und drücken Sie die Tastenkombination ALT+STRG+UMSCHALT+O. Klicken Sie im neu geöffneten Fenster auf Symbol-Cache löschen. Navigieren Sie in der Systemstruktur auf den Knoten "Grafiken". Navigieren Sie zurück zum Geräteknoten. |
Der Anmeldebildschirm von Powermanager lädt nicht. | Das Projekt läuft nicht ordnungsgemäß oder der Closed Mode Service läuft nicht. | Stellen Sie sicher, dass das Projekt und der Siemens GMS Closed Mode Service ordnungsgemäß laufen. |
Zertifikatfehler beim Starten von Webapplikation auf IE-Remotecomputer. | Powermanager wurde als Client im Browser geöffnet. | Stellen Sie sicher, dass die Zertifikate auf dem Client-Rechner korrekt konfiguriert sind. |
Manager laufen auf dem installierten Client nicht ordnungsgemäß. | Powermanager ist als Client installiert, aber es besteht eine Zeitdifferenz zwischen Server und Client. | Synchronisieren Sie die Systemzeit von Server und Client. |
SEM3-Geräte kommunizieren nicht mit Powermanager. | Die Einstellung Explicit Congestion Notification (ECN) ist in Windows Server 2012 R2 / Windows Server 2016 aktiviert. Deaktivieren Sie die Einstellung ECN, um mit SEM3-Geräten zu arbeiten. | Führen Sie folgende Schritte aus, um die Einstellung ECN zu deaktivieren: - Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und führen Sie nachstehenden Befehl aus, um den Status der Einstellung ECN zu prüfen: - Wenn die ECN-Funktion aktiviert ist, führen Sie nachstehenden Befehl in der Eingabeaufforderung aus, um die Einstellung ECN zu deaktivieren: |
| Wenn die Geräteanzahl die Anzahl der zulässigen Geräte gemäß erworbenem Powermanager-Lizenzpaket überschreitet, wechselt das System in den Courtesy-Modus. Mit dem Löschen der zusätzlichen Geräte wechselt das Gerät nicht in den Leistungsmodus. | Starten Sie den lizenzbezogenen Manager in der WinCC OA-Konsole.
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| Bestehende Offsets von Fremdgeräten gehen nach der Aktualisierung verloren. | 1. Stellen Sie das Offset für betroffene vorhandene Fremdgeräte auf Geräteebene wie folgt ein: Navigieren Sie zu Verwaltungsansicht > FieldNetwork > Modbus_GPM_Network > Select the Device. Navigieren Sie zum primären Arbeitsbereich. Klicken Sie auf das Blasensymbol und wählen Sie "Erweiterte Bedienung". Stellen Sie im Textfeld das korrekte Offset ein. 2. Um neue Geräte für bestehende Fremdgeräte anzulegen, überschreiben Sie den Fremdgerätetyp in Powermanager, indem Sie die JSON-Datei neu importieren und anschließend neue Geräte anlegen. Alle neuen folgenden Geräte verfügen über das durch Auswahl im Tool festgelegte Offset. |
| Geplante Berichte werden nach Wiederherstellen und Aktualisieren des Projekts nicht generiert. | Navigieren Sie zu |
Ein Verbindungsversuch wurde abgelehnt. | Fehlende Übereinstimmung zwischen Tomcat-Installations-Port und dem Port in der Haupt-URL für das Erweiterte Reporting. | Der für Tomcat eingestellte Port ist nicht der Standard-Port (18080). Stellen Sie unter Applikationssicht > Erweitertes Reporting > Erweiterte Bedienung im Textfeld "Haupt-URL" diese Portnummer ein. |
| Der letzte aufgezeichnete Wert wird nach dem Trennen des Geräts kontinuierlich in der Datenbank gespeichert. | Die zeitbasierte Glättung ist aktiviert und das Gerät wird manuell vom System getrennt. Führen Sie folgenden Schritt aus, um dies zu korrigieren: Verbinden Sie das Gerät wieder mit dem System.
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Keine Verbindung mit angegebener SQL-Server-Instanz verfügbar. Mögliche Ursachen: − Remote-SQL-Server wurde nicht gestartet. − Kein Zugriff auf Remote-SQL-Server möglich. − Remote-SQL-Server ist nicht für Remote-Verbindungen konfiguriert. − Remote-SQL-Server unterstützt keine verschlüsselten Verbindungen. − Remote-SQL-Server verfügt über keinen vollständig qualifizierten Domänennamen. | Wenn der PC-Name nach der SQL-Installation geändert wird. ODER Wenn ein Projekt von einer älteren Version wiederhergestellt wird, ohne die Benachrichtigungs-DB-Zuordnung zu lösen. |
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Der Speicher des Systemlaufwerks wird bei jeder Webanforderung und -antwort mit den Protokollen von Microsoft IIS aufgefüllt. Dies führt allmählich zu unzureichendem Speicherplatz. | Normalerweise protokolliert IIS alle Erfolgs- und Fehlermeldungen für alle Antworten auf Web-Anforderungen. Wenn die IIS-Protokollierung in Windows aktiviert ist, werden alle IIS-Nachrichten protokolliert, wodurch das Systemlaufwerk mit der Zeit vollläuft. | Um die Speichernutzung des Systemlaufwerks durch IIS-Protokolle zu vermeiden, wird empfohlen, die IIS-Protokolle manuell zu löschen und die IIS-Protokollierung für die Powermanager-Website zu deaktivieren.
Führen Sie die unten aufgeführten Schritte aus, um die Protokollierung zu deaktivieren:
Wenn der Internet Information Services (IIS) Manager auf Ihrem System nicht verfügbar ist, aktivieren Sie die IIS-Verwaltungskonsole über die Windows-Features. Führen Sie die unten aufgeführten Schritte aus, um IIS auf Ihrem System zu aktivieren:
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